Trauerfall

NEU - aktualisierte Auflage 2020

Hier bekommst du zum Beispiel mein Buch "Überlebenskampf - Mia und die Zirkusfamilie" 

Trauerfall

Sekundäres Ertrinken.
Unbarmherzig.
Kraftverlust.
Trauer bei Kindern.
Verarbeitung.

Kindern unsere Welt erklären.

Du hast einen Todesfall in der Familie oder im Freundeskreis und weißt nicht, wie du das deinem Kind erklären und damit umgehen sollst? Du hast einen Todesfall in der Klasse?
Der Zirkus kommt und du willst etwas über das Leben dort wissen?
Trauerbearbeitung ist mit vielen Emotionen verbunden und deshalb schwer! 
Der Zirkus stirbt aus!

Hole dir Hilfe

Sei für dein Kind da, es trauert auch

Kinder sind 
kleine Magier

Sieh die Trauerbearbeitung mit Kinderaugen

Trauerfall - Mia und die Zirkusfamilie

Kinder verarbeiten einen Todesfall anders als Erwachsene und von ihnen können wir uns echt was abgucken. Dennoch sollte man sie - egal in welchem Alter sie sind - nicht mit ihrem Trauer alleine lassen.
Mia und die Zirkusfamilie 
(Band 4)

INHALT:
Hurra, der Zirkus ist da! Mia freut sich riesig auf die Vorstellung, doch die Freude wird durch demonstrierende Tierschützer getrübt. Als die beiden Zirkusmädchen Tina und Toulouse in Mias Schulklasse kommen, tauchen eine Menge Fragen auf.

Wie ist das Leben im Zirkus? Wie leben die Tiere dort? Wo gehen Zirkuskinder zur Schule? Wie fühlt es sich an, wenn man fast jede Woche an einem anderen Ort ist? Und warum gibt es Erwachsene, die das Wildtierverbot durchsetzen wollen, wenn Kinder den Zirkus doch so sehr lieben?

Mia besucht mit ihren Mitschülern den großen Circus Diadem und die Tierschutzorganisation von Bärenklau. Hier dürfen die Kinder einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Bei Mia geht es also mal wieder turbulent zu und ein tragischer Unfall auf der Klassenreise am Meer führt zum Gefühlschaos.

Nur Mias kleiner Pinguin Fridolin hat nicht nur ein drittes Pinguinkind adoptiert, sondern mit dem abgestürzten Uhu Fritz einen neuen Freund fürs Leben gefunden.

Aktualisierte Ausgabe ist am
12. Juni 2020
erschienen!

ISBN: 978-3-740765606
220 Seiten
9,99 € Taschenbuch/4,99 € eBook
empfohlen ab 8 Jahre

Überall als Taschenbuch und eBook erhältlich, wo es Bücher gibt UND beim Verlag Twentysix.
Was dich in diesem Buch erwartet

Wie in allen vorherigen Mia-Bänden erwartet dich auch hier wieder eine Geschichte aus dem Leben von Mia Maibaum mit allen Höhen und Tiefen, die das Leben so bietet, mit Fakten über das wahre Zirkusleben, den Tierschutz und die Möglichkeit, einen Trauerfall zu verarbeiten.

Es ist ein Buch, welches du alleine, mit deinen Freunden oder auch mit deiner Schulklasse lesen kannst.
Es ist ein Buch, mit dem du dich über das Thema innerhalb einer unterhaltsamen Geschichte informieren kannst, denn Aufklärung muss nicht staubtrocken sein.

Wie entstand dieses Buch?
Durch meine Arbeit als Journalistin bin ich auch mit verschiedenen Zirkussen in Berührung gekommen und habe durch die Familie Probst und Krone einen sehr tiefen Einblick in die Welt des Zirkus bekommen. Jana Mandana Lacey-Krone, die jetzige Zirkusdirektorin und ihr Team standen mir für alle Fragen offen, die ich bei der Recherche für mein Buch benötigte. Es interessierte mich brennend, wie Zirkusfamilien leben, wo ihre Kinder zur Schule gehen und wie man in heutigen Zeiten mit einem solchen künstlerischen Urgestein überhaupt überleben kann.

Dieser persönliche Weg der Informationssammlung war auch der einzige Weg, etwas über Zirkusfamilien herauszufinden, denn erstaunlicherweise konnte ich keine kindgerecht aufbereitete Literatur über die Welt des Zirkusses finden.

Natürlich stehen die Zirkusse wegen ihrer Tiere in der Manege immer wieder in der Kritik, denn Tiere auf die Bühne zu holen, wandern zu lassen und in wöchentlich woanders hin zu transportieren ist immer auch eine Frage des Tierschutzes.
Beide großen Zirkusse führen dicke Bücher über ihre Tierhaltung mitsamt der Aufzeichnungen der wöchentlich vorbeikommenden Amtstierärzte.

Während ich an dem Buch arbeitete, flatterten Briefe von Leserinnen auf meinen Schreibtisch mit der Anfrage, ob ich in meinen Mia-Büchern nicht auch mal einen Todesfall mitsamt Trauerbearbeitung verarbeiten kann. Und so entstand schließlich ein kindgerecht aufklärendes Buch über die Welt des Zirkusses, den Tierschutz und einen Todesfall.
Nimm die Probleme deines Kindes ernst

Kinder sind sehr sensibel, aber stärker als wir glauben.
Sterben ist ein unangenehmes Thema, für jeden von uns, egal, ob es sich um einen Menschen oder um ein geliebtes Haustier handelt.
Es gibt viele Vereine, die mithilfe ehrenamtlich tätiger Mitarbeiter auch Sterbegeleitung und Trauerbearbeitung anbieten.

Säuglinge bis zum 10. Lebensmonat nehmen den Tod als Abwesenheit wahr, während Babys zwischen 10 Monaten und 2 Jahren den Verlust einer Person durchaus als negativen Reiz spüren. Vorschulkinder realisieren zwar die Todesnachricht, aber das hat für sie keine endgültige Bedeutung. Grundschüler im Alter von 6 bis 9 Jahren verstehen die Bedeutung "Tod" und können hier auch durchaus Ängste entwickeln. Experten raten, Kinder in diesem Alter bei einem Verlust von engen Bezugspersonen wie Oma, Opa, Eltern oder Geschwistern eine Therapie über den Kinderarzt verschreiben und durchführen zu lassen, weil sich hier sonst im Jugendalter Erkrankungen wie z.B. die Borderline-Persönlichkeitsstörung entwickeln können. 9 bis 12-Jährige eine sachliche Einstellung zu dem Thema haben. Witze über den Tod sind hier keine Seltenheit.

Bei Jugendlichen ist der Tod ein fast schon gefährliches Thema, da diese aufgrund ihrer pubertären, körperlichen Veränderung ohnehin Schwierigkeiten haben, Gefühle auszudrücken. Suizidgefahr ist bei ihnen daher ohnehin schon erhöht. Die Jugendlichen stürzen sich oftmals in die heutzutage typische virtuelle Welt, um Normalität in den Alltag zurückzubringen. Oft sind sie auch geneigt, die Rolle des Verstorbenen zu übernehmen.

Ein besonderer Fall ist der Tod eines Geschwisterkindes. Dies ist oft ein Mehrfachverlust: Es fehlen der Bruder oder die Schwester und die Aufmerksamkeit der trauernden Eltern. Experten raten hier, auf das Spielzeug des Hinterbliebenen Kindes in Form einer Grabbeigabe zu verzichten.

Die Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V. hat mit dem ausleihbaren Museumskoffer "Vergissmeinnicht" für Kindergärten und Schulen mit Büchern, Filmen, Spielmaterial und Bastelmaterial eine phantastische Möglichkeit geschaffen, Kindern und Jugendlichen die Trauerarbeit zu erleichtern.

Willst du mehr wissen über die mobile Mitmachausstellung, klicke auf den Button!

Museumskoffer Vergissmeinnicht

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